Die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde und das Stadtmuseum-Brandenburg an der Havel laden gemeinsam zur Eröffnung ihrer neuen Ausstellung „Ich werde berühmt!“ Leben und Werk des Paul Goesch ein. Die Ausstellung erzählt die Lebensgeschichte des Malers und Architekten Paul Goesch, der zur künstlerischen Avantgarde der Weimarer Republik gehörte. Aufgrund seiner psychischen Erkrankung verbrachte Paul Goesch ab 1921 einen Großteil seines Lebens in verschiedenen psychiatrischen Einrichtungen. 1940 wurde er von den Nationalsozialisten in der „Euthanasie“-Tötungsanstalt Brandenburg an der Havel ermordet. Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung werden Tobias Dünow, Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Oberbürgermeister Steffen Scheller und Sonja Begalke, Fachreferentin bei der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft, zu den Gästen sprechen.
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