Zum 31. Mal jährt sich der rechtsextrem motivierte Mord an Hans-Georg Jakobson, der am Abend des 28. Juli 1993 in der S-Bahn Richtung Berlin von drei stadtbekannten Neonazis verprügelt wird. Er verstirbt einen Tag später im Krankenhaus. Seine Familie erfährt erst Monate später von seinem Schicksal.
Es wird Grußworte der Bürgermeisterin Elke Stadeler und Redebeiträge von der Amadeu-Antonio-Stiftung, dem Bundesverband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt sowie aus unserer Gedenk-Initiative geben.
Die Kundgebung und Einweihung des Gedenkortes findet am Sonntag, dem 28.Juli 2024 10 Uhr am Bahnhof Strausberg Vorplatz* statt.
Rund um das diesjährige Gedenken werden auch weitere Veranstaltungen stattfinden, bspw. einen Workshop für Jugendliche zum Thema Sozialdarwinismus am 24. Juli im Horte; vom 12. August bis 5. September wird im Foyer der Stadtverwaltung die Ausstellung „Kein Schöner Land – Todesopfer rechter Gewalt in Brandenburg“ gezeigt, inkl. Vernissage und Finissage.
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